So traumhaft wie die Bewohner jetzt wohnen, so ambitioniert war der Bau dieses Hauses am Hang. Unsere Firma durfte die komplette, gut durchdachte Holzfassade errichten.

Bei diesem Projekt wurde eine offene Fassade mit Unterdeckung montiert, d.h. die Fassadenbretter haben einen sichtbaren Abstand, dahinter ist aber eine dichte Plane untergezogen, die vor Regen und Wind schützt. 

Anspruchsvoll war diese Fassade aus sägerauer Lärche deshalb, weil eine sog. „wilde Deckung“ gewünscht war, also wild und zufällig, aber exakt ;-). Jedes Brett hat eine andere Breite, damit die Fassade nicht zu rasterartig wirkt, sondern natürlichen Charme behält. Die Herausforderung dabei ist aber, eine durchgehend gleichmäßige Linienführung der Bretter zu erreichen, also jedes Brett von oben bis unten in einheitlicher Breite zu montieren.

Eine weitere gute Idee ist der Sockelbereich mit austauschbarer Opferschicht. Eine Holzfassade ist unten am Anschluss zur Erde am meisten beansprucht. Nach einigen Jahrzehnten wird dort das Fassadenholz verwittert sein. Um aber nicht gleich alle Bretter austauschen zu müssen, wird der Sockelbereich von der restlichen Fassade „abgetrennt“ und kann sehr einfach bei Bedarf einzeln saniert werden.

Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass auch das gesamte Dach durch unser Unternehmen gebaut und gedeckt wurde.